Freitag
17:30-18:30 Jovana Wolf Quartett
Das Quartett um die nordfriesische Wahlfränkin Jovana Wolf spielt progressiven JazzPopunkfunk, aus eigener und fremder Feder, neu- um- und weitergesponnen.
Mit dem Herz auf der Zunge singt Jovana Wolf persönlich, hinterfragend, politisch, aneckend, charmant und witzig, auf jeden Fall ungekünstelt, heiter bis stürmisch.
Max Heimler – Gitarre
Russell Snyder – Bass
Flo Fischer – Drums
Special Guest Kathrin Wimmer – Querflöte, Bassquerflöte
19:00-20:30 JULES
149 Tasten, 11 Saiten, zwei Sticks und eine unverkennbare Bluesstimme: Das ist das neue Herzensprojekt „JULES“ der Künstlerin Julia Fischer, die sich schon in einigen Projekten nicht nur an den Tasten, sondern vor allem mit ihrer bluesigen Stimme einen Namen gemacht hat. (The Rose and Crown, Carlos Reisch, Peter Pelzner & The Burning Hearts, Fazzoletti, uvm.) Bepackt mit ihrer neuen EP, ein paar Vintageinstrumenten und einer Hand voll selbstgeschriebener Songs geht es „Back to the Roots“ mit Bluesrock & Soul aus eigener Feder auf die Bühne. Ordentliche Gitarren- und Orgelsoli lassen genug Raum für Improvisation und unterstreichen damit das Handgemachte, das in jeder Zelle der Band zu finden ist. JULES sind neu auf dem Markt, aber längst keine Anfänger mehr! Julia Fischer – Orgel, Piano, Vocals Jakob Giese – Gitarre, Backingvocals (Vladiwoodstok) Bertram Bergner – Bass (Yohto) Christof Stahl – Drums, Backingvocals (The Rose and Crown)
21:00-23:00 Kapelle Petra
Schon im letzten Jahr tobte der Platz und die Kapelle gewann viele fränkische Herzen für sich. Auf vielfachen Wunsch nochmal: Hamm als offizielles Mittelzentrum Nordrhein-Westfalens bringt zweifellos eine der charmantesten und – mit Verlaub – beklopptesten Bands der Republik hervor. Man kennt die Kapelle als fleißigst tourendes Quartett und hat sie auch schon mehrfach in diversen Fernsehshows wie Circus HalliGalli, neo Paradise oder auch auf Sky begutachten dürfen. Ein wahres Synapsenfeuerwerk begegnet uns und so schafft es die Kapelle Petra immer wieder Alltagssituationen und vermeintliche Lappalien in mitreißende und clevere Zeilen zu packen. Man könnte es gar pointiert nennen. Ob der übliche Wahnsinn in zwischenmenschlichen Beziehungen oder scharf beobachtete Zeitvertreibe im Autostau. Doch – Obacht – wer jetzt unkt, die Kapelle fasse keine heißen Eisen an. Hier wird angefasst. Und zwar da wo es wehtut. Und das macht unfassbar viel Spaß!
Samstag
16:30-18:15 OOO RuslanBand
Ein hervorragender Repräsentant aus dem Bereich der unbestimmten musikalischen Stilistik ist die Musikgruppe „OOO RuslanBand“. In ihrem Programm findet man Elemente von (baltischem) Punk, Funk, Reggae, Rock’n’Roll, Blues, Folk, Contemporary Style, Dodekaphonie, eben Impro-Pop. Außergewöhnliche musikalische Strukturen ausgeschmückt mit Selbstironie und guter Stimmung. Der Frontmann der „OOO RuslanBand“ Rusya (Walther Wassabi) hat sein ganzes bewusstes Leben der Musik gewidmet. Er bedient die Gitarre und singt in das Frontmikrofon. Alle Stücke sind von ihm komponiert und arrangiert. Herausragende Musiker aus dem Raum Noris unterstützen Rusya auf der Bühne: Domi Back on Drums: Schlagzeug-Spezialist mit breitem Spektrum: von Jazz Big Band bis Rockabilly. Fey Frettless on Bass: Er ist populär und lebt die Musik von Sonnenaufgang bis
Sonnenuntergang. Victoria-Violetta von Vallon: bedient „Rüttli-Array“, singt Backing Vocals und bezaubert das tanzende Publikum. Madam Erica Waka-Duu-Kou von Wild: spielt Violoncello und fasziniert die Zuhörer mit den originellen Klängen ihres Instruments.
18:45-20:15 Club Flor de Maio
Zwei einzigartige Stimmen, die es dennoch verstehen, sich zu einer zu verflechten – die heute von Brasilien träumen und morgen nach Afrika entführen. Mit Liedern aus eigener Feder, sich selbst an Rhodes und Kontrabass begleitend, schaffen Nadja Lea Letzgus und Hanna Sikasa ihren ganz eigenen Sound, der sich neben Elementen des Pop und Jazz, und den kenianischen und brasilianischen Wurzeln der beiden auch im Singer-Songwritertum bedient.
Nadja Lea Letzgus – Stimme +Tasten Hanna Sikasa – Stimme + Kontrabass
21:00-23:00 Wolfgang Buck Band
Dank Unterstützung der evangelischen Kirchengemeinde St. Michael auf unserer Bühne: Die Wolfgang Buck Band! Was hat ein Schweinebraten mit dem Yin und Yang zu tun? Warum hat Hänsel gegen das Mastprogramm der fränkischen Hexe keine Chance? War Dürer schwul? Wofür soll Multi-Tasking gut sein und warum besteht Musik nicht nur aus Noten, sondern auch aus Pausen? Fragen über Fragen. Sie werden auch im neuen Programm „Genau underm Himml“ von Wolfgang Buck und seiner famosen Band nicht so recht beantwortet, denn: Wer weiß, was wahr ist … Es kommen außerdem vor: Eine zerrupfte Möwe, flüsternde Wolken aus
Zuckerwatte, 13 Schnäpse, Eppelein von Gailingen, ein Minenfeld, Leistungsträger und Geringverdiener und ein wunderbarer Flecken, an dem man mit seiner großen Liebe Rücken an Rücken genau unterm Himmel sitzen kann. Wolfgang Buck – Gesang, Gitarre | Steff Hänisch – Schlagzeug | Felix Lauschus – Trompete, Gesang, Percussions | Oliver Saar – Saxophon, Gesang | Rupert Schellenberger – Keyboards | Michael Schmidt – Bass, Gesang
Sonntag
14:30-16:00 Mr. Flix
Inspiriert von Bands wie Incognito, Shakatak und Jamiroquai prägen unter anderem auch Maceo Parker, Spyro Gyra und Klaus Doldinger den Sound der Band. Aus der Fusion von Jazz, Funk und Rock entsteht ein tanzbarer, moderner Sound. Die groovigen Eigenkompositionen reichen vom coolen „Slowmotion“ bis zum quirligen „Night Party“. Ein abwechslungsreiches Programm mit anspruchsvollen Arrangements. Die Besetzung bringt mit Percussion, Drums, Keyboards, Guitar, Saxophon und Bass eine Truppe auf die Bühne, die durch ehrliche, handgemachte Musik überzeugt. Thomas Keil / Guitars Jürgen Zitzmann / Drums Wolfgang Wiech / Sax Paul Braun / Percussion Stan Bizzi / Keyboards Armin Rech / Bass
16:30-18:00 The End of Days Ensemble
Die Mitglieder der Band um Klaus- Jürgen „KJ“ Ross sind „die bunten Hunde der regionalen Jazz-Szene“ und bekannt aus Formationen wie: Sunday Night Orchestra, Fazzoletti, Carlos Reisch, La Ola All Stars, New Orleans Soul Brothers Band, Piano meets friends, u.v.m. Sie präsentieren mit „Hammond Doomsday“ ein abwechslungsreiches Gemisch aus Jazz, Funk, Swing und Blues. Die Band, die von dem Hammond Tuesday im New Yorker Jazz Club Smoke inspiriert ist, drückt ohne Ende – Jazz mit Groove. K.-J. Ross / Guitar Johannes Reis / Organ Stefan Seegel / Drums Markus Harm / Saxophone
18:30-20:00 Michael Gabler – Band
Pulsierend, melancholisch, verträumt und energiegeladen zugleich – mit der Akustikgitarre als steter Begleiter, erzählt Michael Gabler seinem Publikum kleine Geschichten. Mal treibend und impulsiv aber auch nah und emotional. Noch seiner Vorliebe zur Rockmusik sehr nah, erschien im April 2014 seine erste EP „Follow“. Drei Jahre in Folge lockte er zahlreiche Besucher auf seine Konzerte. Seit dem Release hat sich viel verändert in seinem Leben. Das hört man auch in seiner Musik. Im September 2015 ging es für den jungen Musiker nach Hamburg um Gesang zu studieren. Dort entstand die Idee für sein bisher größtes Projekt, das Debüt-Album „Little hearts and lost stories“. Ende 2016 begannen die Studioarbeiten. Ein weiterer Schritt auf seinem Weg – vor allem aber zu sich selbst. „Junger Sänger mit unter die Haut gehender Stimme“ – Weißenburg Tagblatt „Beeindruckend ausdrucksstarke Stimme“ – Carpe Diem