Dienstag, 26.01.2010
Jazzclub Blue Note, Gustavstraße 41
Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 12,50 / 10,- €
Nicht nur der „Penguin Guide to Jazz on CD“ beschreibt Yuri Honing als den vielleicht wichtigsten Saxophonspieler Hollands. Stand er nicht bereits in mehr als 50 Ländern auf der Bühne. Yuri Honing kann auf eine Discographie von fast 30 Titeln verweisen und arbeitete mit Größen wie Pat Metheny, Charlie Haden und Paul Bley zusammen. 2001 wurde ihm der Edison Jazz Award für sein Album „Seven“ verliehen, das er mit Paul Bley, Gary Peacock und Paul Motion eingespielt hatte.
Sein Landsmann Wolfert Brederode hat am Königlichen Konservatorium von Den Haag Jazz- wie auch klassisches Piano studiert. Seine Tourneen führten ihn durch ganz Europa und nach Kanada und Südamerika. Er tritt nicht nur häufig bei internationalen Jazz-Festivals auf, sondern ist auch mit eigenen Kompositionen an etlichen Theater- und Tanzproduktionen beteiligt.
Joost Lijbaart, der mit beiden schon länger zusammenarbeitet, studierte klassisches Schlagzeug am Konservatorium in Hilversum. Schon während der Ausbildung nahm er im Senegal Unterricht bei den legendären afrikanischen Schlagzeugern DuDu und Ali un D’Aya Rose und experimentierte später während einer Tour mit Yuri Honing auch mit arabischen Klängen. Neben Jazz und Pop beschäftigt er sich vor allem mit moderner klassischer Musik und Tanz. 1993 wurde er beim 15. Europe Jazz Contest als bester Schlagzeuger ausgezeichnet.
Mit Frans van der Hoeven steht ein Komponist, Arrangeur, Solokünstler und Multiinstrumentalist am Bass, der die Bühne ebenfalls schon mit etlichen Größen der Jazzszene geteilt hat. Als Dozent ist er außerdem am Konservatorium Amsterdam wie auch am Königlichen Konservatorium in Den Haag tätig.
Fotos (v.l.): Yuri Honing (Foto: Joost van den Broek), Joost Lijbaart (Foto:Ad van Son), Wolfert Brederode (Foto: Jacky Lepage), Frans van der Hoeven (Foto: Jos L. Knaepen).
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